Wohnen als Student

Wohnen als Student – 1-Zimmer-Wohnung, WG-Zimmer oder Wohnheim?

Obwohl als Student unterschiedliche Wohnmöglichkeiten bestehen, eigenen sich diese nicht immer. Insbesondere in der heutigen Zeit müssen einige Studenten in den sauren Apfel beißen und in einer Wohnung leben, die nicht ihren Vorstellungen entspricht. Die Gründe dafür liegen zum einen in den erhöhten Wohnpreisen und zum anderen in der begrenzten Anzahl an freien Wohnungen. In den meisten Universitätsstädten besteht eine zu große Nachfrage nach Studentenwohnmöglichkeiten. Da immer mehr junge Menschen ein Studium beginnen möchten, erhöht sich die Anzahl der Studierenden an den Universitäten. Die Wohnkapazität der Städte erhöht sich aber nicht im gleichen Tempo und gleichzeitig werden die Preise immer teurer. Daraus resultiert natürlich ein Mangel an geeigneten Wohnungen.

Dennoch bestehen Wege, um als Student genau die richtige Wohnung zu finden. Das kostet zwar ein wenig Zeit, aber ist auf jeden Fall möglich.

Von der Suche bis zum Einzug

Aktuell sollten sich junge Menschen sehr früh Gedanken über die Wohnsituation machen. Am besten ist es sogar, wenn die Suche bereits mit dem Abschluss des Abiturs beginnt. In vielen Universitätsstädten sind zum Beispiel Studentenwohnheime vorhanden, die über eine Warteliste verfügen. Auf diese Warteliste können sich angehende Studierende eintragen, sodass sie bei einer freien Wohnung benachrichtigt werden. Momentan liegt die Wartezeit bei etwas über einem Jahr, was zwar nicht kurz ist, aber dennoch überschaubar.

Für Studierende, bei denen es schneller gehen muss, empfiehlt sich ein Immobilienmakler. Sie kennen sich perfekt auf dem Wohnungsmarkt aus, haben ihre freien Wohnungen, ihre Kontakte, nutzen eine Maklersoftware und finden dadurch immer eine passende Wohnung. Über sie ist eine Wohnung garantiert möglich – unabhängig von der Stadt.

Zudem bietet sich noch das Wohnen in einer Wohngemeinschaft an. In WGs laufen die Bewerbungen über die einzelnen Bewohner ab, welche meist auch Studenten sind. Sie entscheiden dann anhand anderer Kriterien, ob ein Bewerber für die WG geeignet ist, oder nicht. Darüber haben junge Menschen deutlich bessere Chancen, vor allem wenn sie über die nötigen Social Skills verfügen. Zudem kommt es immer wieder dazu, dass Freunde in einer WG wohnen und dort ein Zimmer frei wird. Über sie kann das Zimmer dann relativ schnell bezogen werden.

1-Zimmer-Wohnungen stehen ebenfalls zur Auswahl, wobei diese am schwierigsten zu ergattern sind. Sobald eine neue Anzeige für solch eine Wohnung im Netz landet, kommen direkt etliche Bewerbungen rein. In Großstädten wie Berlin können das bis zu 50 Bewerbungen in der Woche sein. 


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